MALA.

MALA.
MALA.


Bastelstunden: Ein Nähprojekt als Beispiel.
Von Hundehütten und Spritzschutzplanen ... :)

Es erreichen uns gelegentlich Rückfragen zu unseren "Sticheleien" auf MALA - Alles rund ums Nähen an Bord (und zu Hause).

Wir haben das Bimini aufgearbeitet und sein Leben für uns nochmal kräftig verlängern können, Leesegel im Salon, eine große Persenning für die Steuersäule, Winschhauben und die Schutzpersenning für den frisch lackierten Spibaum sind entstanden. Alles in kleinen Schritten und mit viel Anpasserei vor Ort am Ende genau so geworden, wir wir es uns wünschen.

Und zugegeben, wir machen's gerne und freuen uns dann über exakt auf unsere Bedürfnisse angepaßte Lösungen für unseren kleinen Kutter.

Lösungen, die wir so nur schwierig mit guten professionellen Herstellern hätten im Detail abstimmen können. Und in der dann angemessenen Kostenhöhe sicher auch nicht so recht hätten bezahlen können.

Dafür müssen wir dann auch in Kauf nehmen, daß es teils manchmal nicht ganz so "hübsch" ist, wie die Profis das können. Aber wir werden kontinuierlich besser ... :)

Lange, bevor wir unser eigenes Schiffchen finden durften, haben wir uns damals bereits eine solide Nähmaschine gekauft :) ... und dann in verschiedenen Outdoor-Anwendungen geübt, geübt, geübt ...

Alles in der Hoffnung, daß wir mal einigermaßen brauchbare Ergebnisse erreichen würden - die dann in späterer Anwendung wirklich taugen. Und so sticheln wir in grobem Stoff seit 8 Jahren vor uns hin - und endlich haben wir sie, unsere Anwendung. :)

Ein Beispiel nehmen wir hier gerne nochmal mit auf:



S p r a y h o o d   f ü r   D o g h o u s e

Die Idee für dieses kleine Projekt wuchs, als wir die Vendée Globe Schiffe beim letzten Mal um den Erdball hetzen sahen. An den flach gestreckten Cockpitüberdachungen sahen wir, wie die Segler im Polarmeer begannen, dort achtern Persennigstoffe als Wetterschutz einzuziehen. Und diese Hundehütten sind dem Decksaufbau von MALA ja nicht unähnlich, wenngleich natürlich VIEL größer ...

"Mensch, das wäre doch auch mal was für uns!" Aber wie um Himmelswillen bekommen die das da fest?! Wir hatten noch keine rechte Konzeptidee und legten das Thema beiseite ...

Der Gedanke rückte besonders dann kalt und naß wieder in Erinnerung auf unseren starkwindigen Fahrten außen auf der Nordsee. Unterwegs vor den Inseln längs, als wir in Nachtfahrten bei den Wachen draußen im geschützten Unterstand anständig durchfroren, weil uns der Regen von achterlichem Wind bis in den Niedergang gedrückt wurde. Wir saßen zwar windgeschützt, aber klischnaß in unseren Nachwachen draußen. Das geht so nicht. ;)

Konzeptidee / Prinzipskizze
MALA

Jetzt waren wir hinreichend "motiviert", uns nochmal anständig Gedanken zu machen. Und im Oktober-Törn hängten wir im Hafen testweise einen reckarmen Stoff ins Cockpit, um auszuprobieren, ob es auf MALA hierfür überhaupt eine sinnvolle Lösung geben kann.

Schon beim Anhängen des "Platzhalters" merkten wir, welchen großen positiven Einfluß das auch auf Wärme und Klima im Schiff bereits hat.

Lüften bei Sauwetter und offenem Niedergang, ohne daß es komplett auskühlt oder reinregnet. Wir gewinnen unheimlich trockenen Lebensraum dazu, in den saisonalen Nebenzeiten. Klasse! Das wollen wir.

Und so kam diese erste "Prinzipskizze" zustande, mit Hilfe eines Spanngurtes quer über dem Doghouse provisorisch festgemacht und angehängt. Und wie so manches Provisorium langlebig ;)

Auf diese Weise fiel uns die Befestigungs-Idee praktisch in den Schoß: Keine Schienen o.ä., die ans Alu geschraubt, oder geklebt werden müssen - und vor allem nichts, woran wir uns am flachen Austritt aus unserem Niedergang den Kopf stoßen. "Wir spannen das von oben!". Die Konzeptidee war geboren - und wir fangen an.

So sieht das im Beginn dann bei uns an Bord aus:

Unhandlicher Anfang
MALA

Der Beginn - noch mit den großen unhandlichen Stoffbahnen - ist bei uns immer der schwierigste Teil. Man kann sich schier nicht bewegen, der Stoff hakt überall ein ;) - und einen geraden Schnitt hinzubekommen, braucht auch etwas Übung. Aber wir wollen's ja authentisch üben ... also.

Halbwegs gerade Striche und Schnittkanten zeichnen wir mit Hilfe von Rasterschablonen gemeinsam und mit den Stoffbahnen auf dem Cockpittisch liegend an.

"Gemeinsam", weil wir einfach zu wenig Hände haben :)
Ein Krake ist klar im Vorteil ... einer von uns klappt und rollt den Stoff, sodaß er auf den Tisch paßt, einer hält die Kanten gerade und mißt und zeichnet die Abstände an, einer hält alles runter und die ausgerichtete Schablone im rechten Winkel fest ... Zu schön! Das sieht schon lustig aus, wie wir uns in der Projektphase in MALAs Salon verrenken! :)

Gerade Schnitte.
MALA

Einzelne Lösungen im Detail beschäftigen uns erst im nächsten Schritt. Sie finden wir dann mit den Stoff-Teilstücken und jeweils einem Glas Rotwein in den Händen :) - Oft behelfen wir uns mit aus Papier- teils auch Stoffen gemachten kleinen Probestücken und überlegen, wie es weitergehen kann.

So hatten wir die oben genannte Spanngurt-Lösung gefunden ... oder nachstehend die Frage für uns geklärt, wie/wo wir Reißverschlüsse einsetzen wollen - und vor allem, wie wir dann die Maßzugaben an die Einzelteile legen und die Maßhaltigkeit im Ganzen sicherstellen. Gelernte Näher wissen sowas ... wir müssen's uns irgendwie herleiten.

Es ergibt übrigens absolut Sinn, sich das alles VOR dem Schneiden zu überlegen (fragt nicht, woher wir das so genau wissen...).

Detail-Lösungssuche.
MALA

Ist alles zurechtgeschnitten, wird zusammengeheftet (bei uns meist geklebt) - und dann geht's ans Nähen. Ans erste Mal Nähen, genaugenommen ...

So lange es handliche Stücke sind, im Salon - bei Segeln oder ähnlich wiederborstigen Teilen manchmal auch an Deck. Zur Not auch ohne Strom. In jedem Fall - so haben wir gelernt - brauchen wir (im Gegensatz zu professionellen Nähern, die das irgendwie im Gefühl zu haben scheinen) praktisch immer (!) Probestücke, um die Naht (Ober-/Unterfadenspannungen) einzurichten.

Stoffreste, in genau (!) der Zusammenstellung, wie wir sie gleich vernähen wollen. Mit Folien, Leder oder Gurtband exakt so, wie es nachher beieinander liegen soll. Lassen wir den Schritt weg ... geht's bei uns prozeßsicher schief und wir trennen die Nähte wieder auf.

Nähen an Bord im Salon.
MALA

Da es uns - wie immer - wichtig ist, daß an Bord beide möglichst alles gleichermaßen tun können :) - dürfen wir uns immer abwechseln. So messen, zeichnen, schneiden kleben, heften und nähen wir abwechselnd.

Das ist nebenbei gesagt auch sehr gut für den Bordfrieden ;) - denn es fühlt sich später ganz anders an, wenn einer von uns sagen müßte " Mist, WIR haben's versemmelt", als wenn einer von uns sagt: "DU hast es verpatzt!". Eine ganz andere Sache ;) - und es ist auch viel schöner, wenn wir später zusammen draufschauen und feststellen: "Das haben WIR doch ganz anständig hinbekommen".

Jeder darf mal ... :)
MALA

Es dauert. Und zwar grundsätzlich länger, als wir uns das vorgestellt haben. Immer :)

Und wir hängen wie so oft erst spät am Abend - oder wie hier im Dunkeln - unsere Werkstücke das erste Mal prüfend an ihre Bestimmungsorte. Dann schließt sich bei uns nach der Konzeptfindung nun der nächste Zeitfresser an: Das Anpassen.

Hier ist bei uns ganz klar Gesche am Besten. Mit unheimlich Geduld und der nötigen Hartnäckigkeit faltet, steckt, klemmt & zieht sie den Grobzuschnitt so lange am Ort hin- und her, bis alles paßt und gekennzeichnet ist - und wir wieder zurück in die "Werkstatt" können.

Jetzt kommen die Reißverschlüsse rein ... und wir brauchen irgendwann Rotwein & Pause ... am nächsten Tag & bei Licht wird's weitergehen. :)

Erste Anprobe. Natürlich in dunkler Nacht ...
MALA

In dem nachstehenden Doppelbildchen ist unser Vorgehen als "Zeitraffer" zusammengestaucht :) Im Vergleich zum Nachtbild sind die Reißverschlüsse hinzugekommen, oben sind die Spanngurte und Gurtspanner eingenäht - die Beschnitte seitlich und unten fehlen noch.

Mit den weiteren "Anproben" nähern wir ins immer weiter der Zielkontur. Seitlich wird abgesteckt, danach beschnitten und umgenäht, dann unten dasselbe. So hangeln wir uns durch und nach und nach kommen weitere "Details" mit dazu. Auch in diesem Beispiel die räumliche "Wölbung" im Gesamtbeschnitt, mit der wir bestmöglich versuchen, der Kontur des Dachs zu folgen ...

In unserem Fall sind die Details hier dann die Gurt- und Klettbänder zum Hochrollen des Durchgangs, Mittenmarkierungen, Gurtlaschen oder auch die Klettstreifen zum Niederhalten der Seitenteile auf den Sitzflächen.

Zweite, dritte, vierte Anprobe ...
MALA

Schließlich nimmt unser vierbeiniger Chefprüfer das Ganze als Arbeitsstand ab - und wir dürfen weitermachen :) Als nächstes soll der Sitz und die Aufspannung noch verbessert werden - und es kommen die Sichtfenster rein, sodaß wir den Wetterschutz auch im Betrieb und bei Wachen auf See gut einsetzen können.

In diesem Projekt ging's dann mangels Zeit vor Ort später zu Hause weiter. Passiert uns immer wieder mal - und gerade dann ist es besonders wichtig, daß alle Aufnahme und z.B. Kontur-Abnahmen u.ä. am Schiff möglichst vollständig und eindeutig getroffen wurden.

Alles was wir hier vergessen, kann später (weit weg von MALA) unseren schönen Fortschritt auch mal vollkommen stoppen. Seufz. Das ist wohl der Preis, wenn man (noch) nicht direkt am Boot wohnen kann ...

Beginn Fenster-Einsetzen:
MALA

In obenstehendem Bild ist im gespannt montierten Zustand die Wunsch-Kontur für die Fensterflächen von uns angezeichnet (Kennzeichnungs-Pfeile). Sie bildet jetzt die Basis für den Folienzuschnitt. Die Fenster werden von der Innenseite über den Stoff gelegt, ausgerichtet, die Kennzeichnungen übertragen und es erfolgt der finale Zuschnitt.

Mit doppelseitigem Fixierband kleben wir zunächst die Fensterfolie in Soll-Position auf den Stoff, dann darüber außenbündig ein Einfaßband - und sind mit diesem Schritt fertig.

Abhängig von der Breite des Einfaßbandes, das die Fensterkontur nach innen hin abdeckt, kommt jetzt der für uns spannende Teil: Das Erstvernähen - und dann das passende Ausschneiden des Persenningstoffs. Die erste Naht setzen wir von innen - möglichst weit außen an der Kontur der Fensterfolie entlang.

Und möglichst gleichmäßig - denn diese Naht wird später unsere "Richtschnur" für die Schnittlinie und die zweite Vernähung von außen. Um den Konturkrümmungen zu folgen, kommen wir um kleine, halbe Einschnitte im Einfaßband nicht herum ...

Fensternaht.
MALA

Beim Nähen der mehrlagigen Materialschichten sind wir für den Doppeltransport unser robusten, simplen Nähmaschine dankbar. "Alles, was sich unter den Fuß quetschen läßt, das läßt sich auch noch nähen" - stimmt in unserem Fall. Hilfreich - denn nach Ausschneiden der Stoff-Fläche wird der Ausschnitt nochmals umgelegt, geklebt - und dann wird parallel zur ersten abschließend die zweite Naht durch dann 3 Lagen Persenningstoff, Kunststoffmaterial und das Abdeckband genäht.

Zwischenstand.
MALA

Unsere "Herausforderung" hier war im Wesentlichen das möglichst faltenfreie Vernähen des Abdeckbandes rundum. Aufgeklebt und eingeschnitten wirft es noch kleine Falten - die dann aber bei gutem Zug unter der Maschine weitgehen verschwinden können.

Das gleiche gilt später für die nach innen umgelegte Außenseite, mit der das Fenster dann final eingefaßt ist. Die Folie ist so eingebaut, daß wir sie bei evtl. Schaden selbst wieder austauschen könnten.

Ecken & Kanten (auch Zwischenstand, 1. Nahtlage)
MALA

Die Ecken passen bei uns als "selbstgemacht" nirgendwo zu 100%, damit leben wir. Wichtig ist uns, daß der auf Gehrung gelegte Schnitt keine dicken Wulste bildet, sondern glatt am Kunststoffglas anliegen und damit hinreichend dicht werden kann. Das Beispiel ist eine "gute" Ecke - wir haben einige lausige Nähte an anderen Stellen, über die das Hinwegsehen manchmal etwas weniger leicht fällt. Wenn's zu arg wird, machen wir streckenweise die Naht wieder auf und nähen von der Sichtseite erneut.

Reißverschluß-Einfassung.
MALA

Die Einfassung der Reißverschlüsse ist durch die weiter oben gezeigten Maßzugaben ganz am Projektanfang so ausgelegt, daß die Stoffbahnen über dem Reißverschluß sich praktisch berühren - und ihm so einen gewissen zusätzlichen Wetter- und UV-Schutz geben. Im vorstehenden Bild sieht man neben der fertigen doppelten Vernähung mit umgeschlagenem Persenning-Stoff die Außenseite der Fenstereinfassung. Das ist gut gelungen und hat sich bewährt.

Als hingegen nicht hinreichend erwies sich die einfache Naht der Reißverschlußvernähung. Das war unter starker Windlast im Testbetrieb nicht genug - der Stoff begann sich leicht aufzuwölben. Hier kam parallel zur ersten dann in der Nacharbeit noch eine zweite Naht je Seite dazu. Das hält nun.

Spanngurt auf Doghouse.
MALA

Das Befestigungskonzept basiert darauf, daß wir einen durchgehenden Spanngurt, eingefaßt in den Persenning-Saum mit zwei Gurtspannern back- und steuerbord am Aufbau befestigt kräftig unter Zug setzen. Dann stellt sich die finale Paßform ein - vor allem hält dann aber der gesamte Wetterschutz mit viel vertikalem Druck am Wulst der Doghouse-Kante seine Position.

Das hat im Testbetrieb bis 7 Bft. gut & makellos gehalten. Keinerlei Verrutschen. Als Sicherheit für noch mehr eventuelle Windlast in Zukunft sind in der Nacharbeit noch zwei "Backup-Schlaufen" ergänzt worden, mit denen wir die Persenning im Bedarfsfall nach vorne auf dem Aufbau ebenfalls noch abspannen können. Dafür scheren wir aber nichts extra ein.

Wir wählen hier insgesamt überall die etwas "robuste" Ausführung, hoffen dann aber auch, langfristig keine Scherereien zu haben. :)

Wichtig für uns noch: Das Ganze soll SCHNELL und einfach montierbar sein. Durch einen von uns alleine - und möglichst fehlertolerant, wenn es mal schnell gehen muß. Also treffen unsere Klettbandauflagen über einen großen Bereich, die Spanngurte geben das ebenfalls her - und in Eile draufgeworfen sollte es immer erstmal passen und funktionieren. So hier probiert:

... nachts bei Ankunft schnell drauf & Wärme speichern ...
MALA

Was sich aber auch zeigt: Wenn die gesamte Persenning nicht anständig mittig sitzt, dann wirft sie Falten. Aber auch damit leben wir in der Eile. Wir halten uns für die Nacharbeit zusätzlich noch fest, auch auf den großen Wandflächen noch zusätzliche Klett-Befestigungen vorzusehen, die uns hier etwas anpassenden Querzug ermöglichen.

Ein paar Falten werden wir sicher behalten ... aber zum einen habe ich die selbst auch ;) zum anderen ist es ein "DIY-Projekt", da sind kleine Unzulänglichkeiten mit unseren Mitteln nicht vollständig zu vermeiden. Mehr Querfixierung durch zwei weitere Gurtlaschen sind probiert und möglich - würden dann aber entgegen der "schnellen Montierbarkeit" laufen ... wir schauen mal und machen derzeit an dieser Stelle nichts.

... und erster Test im Winter draußen unterwegs ...
MALA

Der Mittelteil des Durchgangs kann hochgerollt und mit eingenähten Klettbändern fixiert werden. Die Bänder sind bei Nichtgebraucht innen hochgerollt (Backbord) oder für's Photo (Steuerbord) ausgerollt und lang genug, um die ganze Rolle zu umfassen und zu fixieren.

In geschlossenem Zustand ist der Stoffteil unterhalb des mittleren Fensters mit Klettverbindern an den Cockpitbänken fixiert. Das hat sich bis zu den oben genannten Windstärken, die wir bisher testen konnten, prima bewährt. Und der trampelige Vierbeiner kann selbst durchlaufen :) - dann löst sich die Klettverbindung.

Auch hier haben wir in der Nacharbeit noch zwei zusätzliche "Starkwind-Laschen" mit angebracht, die eingeklappt und auf sich selbst geklettet nicht stören, bei eventuellem sehr hohen Winddruck aber ausgeklappt und als zusätzliche Verbinder zu der Cockpitstruktur dienen können. Für den Preis, daß man dann nicht mehr so schnell & elegant ("Reißverschluß auf und einfach durchgehen") rauskommen würde.

Regentest.
MALA

Im strömendem Regen sitzen wir jetzt warm und trocken. In unserem Fall läßt sich wie im Bild sogar die kleine Tür noch als Vordach in Richtung Steuersäule abspannen. Dann hat's im Hafen richtig Camping-Charakter ... ;) :)

Wir sind für den Moment perfekt zufrieden. Der Praxistest war prima - er förderte noch mehrere Nahtfehler (vergessene Nähte, nicht überall tragender Unterfaden) und einige Verbesserungspunkte (Doppelnähte, Zusatzlaschen, Reserve-Laschen, Flächenanbindung) zutage. So hat sich der Test gelohnt - und unsere Persennig ist jetzt für uns einsatzklar. :)
MALA
... Scheuerschutzschläuche - Steuerstand-Persenning - Doghouse-Wetterschutz - Leesegel - Winschhauben ...
... Stautaschen - Spibaum-Persenning - Sonnensegel - Lukenpersenning - Niedergangs-Mückennetz - Lichtschutz ...


N a c h t r a g   -   v e r w e n d e t e   M a t e r i a l i e n

Robuste (olle) vollmechanische Nähmaschine ("Sailrite"), hauptsächlich UV- beständige V92-Garne mit passenden Nadeln (selten Tenara), UV-/wetterbeständige Persenning-Stoffe (oft aus Restbeständen guter Stoffe), selten "Sunbrella", "Fensterglas" in 0,5mm Stärke, Gurtbänder und Haken-/Klettbänder, Heißschneider, Handnähgarne 0,8-1,5mm alles ebenfalls UV-beständig, teils beschichtet, Nadeln Takel-/Spleißandschuh, "Handnähmaschine" & Co. alles ohne Markenempfehlung und nach aktuellem Angebot. Ansonsten Ösenwerkzeuge, -zangen ... und Rotwein. :)



In diesem Sinne - frohes Sticheln & Improvisieren,



A l l e r b e s t e   G r ü s s e
   -   C r e w  v o n   M A L A   A l h e n a    -

MALA.

MALA.
MALA.

MALA.