MALA.

MALA.
MALA.


MALA - Fortsetzung Energie, Ladetechnik, Speicherung.
MALA - STURMTAGE IM HAFEN.
... von Abschluß der Elektroarbeiten, weiteren "Basteleien" an Bord & viel Wind im Hafen ...



Es kommt "Wetter". Und das ordentlich. Richtig dicke.
Der Einbau unser Elektrik-Komponenten muß erstmal warten.

Die Wettervorhersagen beobachteten wir die letzten Tage mit wachsendem Unmut. Unsere wunderbare Werft schrieb im Vorfeld bereits: "Keine Sorge, wir sind da und schauen wie immer nach allen Booten. Aber es kommt viel Wind".

Für uns war damit klar: "Wir fahren hoch zu MALA." Denn, wenn selbst Friesen eine kommende Wettersituation mal als "viel Wind" bezeichnen, dann will das was heißen. Und wir wissen auch, daß im Zweifel alle Hände voll zu tun sein wird - auch wenn derzeit nur wenige Schiffe im Wasser der kleinen Hafenbecken liegen. Da werden wir unseres nicht alleine lassen ...

Mit abendlicher Anfahrt, wunderbarem Familien-Stop bei Swantje in Bonn (DANKE!!), mobilem Arbeiten und anschließendem Grenzübertritt mit dann schneller Anreise nach Harlingen stehen wir Freitag an unseren Steganlagen. Wir sind zeitig genug dran. Es ist bereits böig und windig, aber mit 6-7 Bft. noch so, daß wir überall problemlos zusätzliche Leinen legen, Fender umhängen - und Boote in ihren Liegeplätzen bewegen und ausrichten können. Das war früh genug. :)

Freitag, 18.02.22

Wettervorhersagen - Modelle & Gesamtlage.
MALA
[Quellen: App "Windy" - Internet-Wetterfinformation "Zilt", Übersetzung "Google"]

Die zuvor noch divergierenden Wettervorhersagemodelle rücken in ihren Aussagen zunehmen zusammen. Es kristallisiert sich auch das Zeitliche langsam heraus - in der Nacht von Freitag auf Samstag sollte uns die erste Welle erreichen.

Der wöchentliche, wirklich empfehlenswerte Wetterüberblick vom ziltmagazin ordnet die Gesamtlage für uns ein. Von starkem Jetstream befeuert, rechnen die Experten damit, daß es insgesamt ein sehr schnelles Wettergeschehen sein wird.
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Für Harlingen sieht die letzte Vorhersage dann so aus:

Konkretisierung - Aussichten Harlingen.
MALA
[Quellen: Windy, NV-App Windanzeige]

Es verdichten sich die Aussichten, daß ab etwa 18 Uhr der Winddruck zunehmen und zwischen etwa 22 Uhr und 01 Uhr die zunächst größten Luftbewegungen zu erwarten sein werden. Wir rechnen mit um die 40kn im Mittelwind. Gegen 23:15 Uhr sollte lokales Hochwasser sein - aber ob es das erwartete Absinken des Wasserstandes abmildern wird? Wir wissen es (noch) nicht.
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MALA geht es gut. Die Bilge ist so staubtrocken, wie erhofft, Luken sind dicht, alle hochgestellten Polster sind trocken - nichts ist klamm an Bord. Sehr gut. Wir gehen kurz unter Deck, lüften durch (was dank Wind sehr gut geht) - und richten uns schnell wohnlich ein. Alle Systeme sind "winterized", wir wollen das auch so lassen. Das bedeutet für uns, daß wir ausschließlich Dieselheizung, Strom /& Licht nutzen können, alles andere bleibt "aus" :)

Bei gut über 2m Wassertiefe und den erwarteten SW-Winden ist alles gut. Nur das Barometer ist kräftig am Fallen. Wir messen als niedrigsten Wert später in der Nacht 988 Millibar, schalten Lufttrockner und Dieselheizung ein - und bewegen uns zügig an Deck.

Ankunft bei MALA.
MALA


Fast alles, was wir noch an Leinen verfügbar haben, hängen wir raus. Luv-Leinen waren schon gedoppelt, alles wird gestrafft, mit den Springs, die wir auch doppeln, ziehen wir MALA noch einen guten halben Meter weiter vor und vom Steg weg. Jetzt ist richtig Platz nach achtern - und das ist auch gut so. Wir richten unsere Feuerwehr-Schutzschläuche über den Leinendurchführungen nochmal aus.

Die Luv-Leinen setzen wir nach, nach Lee geben wir Lose rein, sodaß MALA später unter der Windlast krängen und der Wasserstand fallen kann, ohne daß in unserem Leinengestrick in der Nacht eventuell Teile davon zu Gitarren-Saiten werden ...

Ein erster Rundumblick gibt uns Rätsel auf: Ein halb absaufendes Kleinboot, eine bereits außenbords treibende Rettungsinsel ... muß uns das zu denken geben?! ;) Die "Hafen-Sherrifs" sind schon aktiv und veranlassen, daß alles, was noch auf den Stegen und der Pier gegenüber steht, zügig weggeräumt wird :) Man erwartet Wind ...

Hafenumgebung.
MALA


Es beginnt. In den ersten, zorniger einfallenden Böen neigen sich die Boote zur Seite weg. Das tun sie nicht im Takt, sondern zeitweise gegenphasig, wodurch die Riggs sich sehr nahe kommen. Dazu setzt es die Boote in den Boxen gegenüber unter der Windlast zunehmend nach hinten Richtung Steg.

Wir laufen mit anderen Seglern gemeinsam rüber und legen Leinen, verschieben Schiffe und winschen, was das Zeug hält, bis überall die Boote akzeptabel liegen.

Hafenballett.
MALA


Als alles paßt, ziehen wir uns unter Deck zurück und beginnen unsere eigenen geplanten Basteleien. Immer wieder sitzen wir oben, schauen raus, laufen kurz rum - und beobachten unseren Windmesser. Sehr beeindruckt, daß das kleine filigrane Rädchen da überhaupt oben bleibt ...

Wir haben später im Maximum 50kn gesehen - und 48 davon im Photo festhalten können. Im Mittelwind pendelt sich im Abend alles ziemlich dauerhaft zwischen 40-45kn ein. Der Zug an den Leinen ist beachtlich. Die Bewegung auch.

Am nächsten Tag hören wir von der "Ultimate", die am Steg direkt hinter uns, etwas näher zu den Werfthallen liegt, daß dort in der Spitze 66kn mitgeschrieben wurden. Das ist ziemlich knackig.

Wind.
MALA


Die Festmacher und Springs kommen steif. Es ist stockdunkel, jede Menge Wasser in der Luft. Zum Durchatmen muß man dem Wind kurz den Rücken zudrehen. Als Brillenträger ist man klar im Nachteil ...

Wir hätten uns beide nicht vorstellen können, daß man unsere soliden, überdimensionierten Ruckdämpfer in den schweren Festmachern am Heck auf über 1,5m Länge dehnen könnte! Unglaublich.

Das Wasser fällt im Hafen erheblich. Wir haben noch um 1,5m unter dem Schwenkkiel, den wir tatsächlich stückweise aufholen müssen. Der Steg, auf den wir normalerweise hinunter steigen, liegt jetzt gute 50cm über unserem auf- und ab tanzenden Heck. Keine Chance mehr, da jetzt noch sinnvoll übertreten oder hochzukommen zu wollen. Im Salon können wir nichts mehr ungesichert auf dem Tisch stehen lassen ... MALA "segelt" in der Box und schiebt kräftig Lage.

Wir sehen zu, daß wir aus dem Cockpit kommen und im Doghouse verschwinden.
Auf kurze Entfernung brüllen wir uns draußen stehend herzhaft und aus vollen Lungen an - vergeblich. Wir hören uns nicht mehr wirklich. Es heult, brüllt und kreischt einschüchternd um uns herum. Was für ein Natur-Erlebnis! Ein sehr Lehrreiches dazu für uns. Im gut isolierten Salon ist es warm und der chaotische Lärm kommt nur sehr gedämpft unten an. Heimelig & beruhigend, unsere Rückzugsmöglichkeit. Alles klingt weit weniger bedrohlich.

Schutz.
MALA


Was für ein angemessener "Wetter-Test" für unsere zusammengestichelte Schutzpersenning für das Doghouse. Das hat spitzenmäßig funktioniert! Die Klettanbindungen und zusätzlichen Sicherungen halten die Plane in Position, nichts flattert oder klappert, die Fenster, vor allem aber auch die Reißverschlüsse halten dem wechselnden Druck prima Stand. Und alles beschert uns zwei leise, trockene, windgeschütze Außensitzplätze, von denen aus wir das Geschehen in der Nacht beobachten.

Gegen 2 Uhr gehen wir in die Kojen. Im guten Gefühl, daß alles gehalten hat, das Schlimmste zunächst rum ist - und wir uns nun in den Schlaf schaukeln lassen können. Es sollte eine der besten Nächte werden, die wir bisher auf MALA schlafen durften.

Unser kleines Fazit:
Wir wissen jetzt nochmal ganz sicher: SOWAS wollen wir nach Kräften draußen NIEMALS selbst miterleben müssen. Ganz klar. Der Respekt ist nochmals unheimlich gewachsen.

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Samstag, 19.02.22


Morgen-Kaffee.
Das ist unsere erste Tat, herrlich ausgeschlafen nach einer tollen Nacht. Dann sofort der Rundgang im Hafen & kurzer Klönschnack mit den Seglerfreunden. Im Tageslicht zeigt sich: Wir haben es alle gemeinsam insgesamt ganz gut hinbekommen.

Zwei große Boote haben bei niedrigstem Wasserstand mit ihren robusten Scheuerleisten etwas untergehakt, die weichen Holzstege leicht angescheuert, ohne Schäden an Booten oder Steg. Diverse Fender sind durchgescheuert, platt, am letzten Faden hängend. Alles auch hier ohne weiteren Schaden. Auch an Land und vor den Hallen. Alle umliegenden Hausdächer noch drauf.

Wir sind erleichtert. Genießen noch einen Kaffee und widmen uns dann unseren vorgesehenen Bastelarbeiten.

Muß das eigentlich binnen Minuten unter Deck dann so aussehen?! Das Leerräumen einer der Kabinen, um dort unter den Liegeflächen etwas zu montieren versetzt unser kleines Schiffchen immer adhoc in den kompletten Ausnahmezustand :) "Bombeneinschlag" beschreibt's wohl am Besten:

"Bastelfreuden" auf (zu klein gekauften) Booten ;)
MALA



Im Gemisch mit rausgeholten Werkzeugen, verteilten Bau- und Einzelteilen, weg- und rausgeräumten anderen Gegenständen ergibt sich schnell das gefühlte schiere Chaos. Das ist bei uns irgendwie jedes Mal der Fall. Egal, wo wir ran müssen, es liegt erstmal etwas im Weg.

Für die LE300-Puffer-Akkus suchen wir einen Platz in der Achterkabine, den Gesche auch findet. Und die dicken Kabelleitungen zieht sie ebenfalls gleich durch. Bei Durchführungen mit Scheuerschutz versehen, unterwegs jeweils gegen Bewegung gesichert & gehaltert, findet sich ein gut zugänglicher Platz für das kleine Batteriepaket. Schön nah an der Navigations-Batterie, die der Lithium-Akku ja unterstützen soll und dennoch einigermaßen ordentlich erreichbar.

Mit Leuchte.
MALA


Sehr gut! Unsere größte Sorge ist damit genommen. Gesche entwirft für den gefundenen Platz eine sinnvolle seegerechte Halterung für die Zusatzbatterie. Alles reversibel und wieder entnehmbar. Wir verpressen die Anschlüsse und Verbindungen der Zuleitungen, isolieren mit Schrumpfschläuchen - und schon bald können wir die Leitung an den Batteriepolen mit auflegen.

Mit Geduld.
MALA


Einmal noch alles raus, die Kabel am anderen Ende final so lang verlegen, daß wir den Akku später zu eventuellen Wartungszwecken noch wieder gut rausbekommen - dann das Ganze einmal wieder in unmöglicher Köperhaltung unter Verrenkungen mit der großen Zange vercrimpen und isolieren ... und: "Fertig!"

Die Hauptschalter werden umgelegt, die Sicherungen in den Zuleitungen gesteckt - und nach bangem Moment zeigen die kleinen Anzeigen am LE300, daß anscheinend alles so gelungen ist, wie es laut Anleitung auch sein soll. Bis auf weiteres müssen wir das (mangels weitergehender Kenntnis über BMS und Elektronik) schlicht glauben. Und beobachten.

Dann werden wir auch sehen, ob wir die erhoffte Kapazitätsvergrößerung in unserem Hybrid-System auch in der Praxis erleben werden. So scheint für den Moment alles zu passen, später meldet das BMS des Akkus, daß der Ladezustand jetzt "nahe voll" sei - und wir räumen auf.

... in gesunder, rückenschonender Lage ...
MALA


Unter Deck ist es schnell wieder wohnlich, behaglich, gemütlich und schön. Auch das Aufräumen wird langsam zur Routine - es hilft, daß konsequent alle Dinge ihren Platz haben.

Wir gönnen uns ein gemeinsames Abendessen in einem der liebenswerten kleinen Restaurants in Harlingen zur Feier der spannenden zurückliegenden Stunden - und sitzen dann noch lange bei Rotwein im Doghouse und Salon und lassen das Erlebte Revue passieren.

Es ist skurril - leise, ruhig und fast komplett windstill. MALA liegt in einer spiegelnden, lieblichen Hafenidylle. :) Und nur die Wetter-Apps künden davon, daß es schon morgen Vormittag mit der nächsten Welle wieder kräftig losgehen wird. Der Riese holt Luft ...

Aber bis dahin sollten wir eine friedliche, schöne Nacht genießen dürfen. Diesmal müssen wir unter Deck nichts anbinden und festlaschen. MALA liegt wie in flüssigem Silber ruhig in ihrer Box, während der Hafen rundum und der hellblaue Rumpf in einem fast unverzerrten Vexierbild neben dem Boot schwimmen. Verrückte Gegensätze.

Die Ruhe zwischen den Sturmfronten.
MALA

Sonntag, 20.02.22


Wir sind ernsthaft wach & ausgeschlafen.
Als einer von uns (...) erst langsamer zum Kaffee-Duft im Schiff die Augen aufklappt, hat Gesche bereits begonnen, unseren Herd umfassend zu demontieren. Die letzte Baustelle für diesen Besuch nimmt in dem Maße Formen an, wie unsere Ordnung unter Deck sie wieder verliert ... ;)

Kaffeepause für die Skipperin - Gutenmorgen-Kaffee für den Langschläfer ... ;)

Nach dem Wachwerden und während Gesche schon wieder schraubt & weiter demontiert, greife ich zum Handy. Genaugenommen zur Victron-Bluetooth-App. Schon der Freitag sah in aller Schnelle noch den Austausch des defekten (CTEK) Bluetooth-Moduls an unseren Bugbatterien, das nach enttäuschend kurzer Zeit nicht mehr senden wollte.

Auch sowas gibt es ... das kleine Austausch-Modul (Victron) ist schnell montiert und scheint zu laufen. Weiter kamen wir Freitag zeitbedingt nicht mehr. Oben rechts im Bild ist die kleine blaue Box zu sehen. Angeklemmt auf die Batteriepole und per Velcro an die Holzwand der Batterie-Einhausung gehängt. Sehr OK.

Batterie-Sensierung Bug-Energiebank.
MALA


Alles läuft glatt. Jetzt können wir wieder per Handy kurz abfragen, wie es unser Batteriebank da vorne unter den Vorschiffs-Kojen so geht, ohne unter die Lattenroste kriechen und nachmessen zu müssen. Vor allem aber: OB sie denn mitgeladen wird, die Batteriebank. Denn das war ja aus der damals gelernten Lektion der eigentliche Zweck - nur kurz schauen können, ob die Ladespannung paßt.

Das kann das kleine Modul. Die Verbindung funktioniert - insofern können wir uns der nächsten - und für dieses Mal hoffentlich letzten Baustelle zuwenden: Unserem geliebten Herd.

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"Force 10" heißt unser liebenswerter Herd/Ofen, den der Vorbesitzer installieren ließ und mit dem auch wir über alle Maßen zufrieden sind. "Ceramic Broiler Element Force 10 Repair Part" ist die hochtrabende Bezeichnung des ollen Keramik-Elementes, das innen oben im Ofen hängt und auf Bedarf flammdurchströmt dann die schöne Oberhitze ausstrahlt.

Daß ebendieses sich nach 20 Lebensjahren nun vollkommen unerwartet in Wohlgefallen auflöst, um sich bröselnd und splitternd über unsere schönen, in Zubereitung befindlichen Speisen zu ergießen, ist mithin hingegen überaus unerfreulich.

In US-Foren findet man einige damalige Einträge dazu, dem Hersteller hier scheint an dieser Stelle "kein Problem bekannt" zu sein - und unser netten Werft haben wir es zu verdanken, daß ein Ersatzteil kurzfristig verfügbar wurde. Jetzt dürfen wir dann ran ...

Force 10 - Oberhitze.
MALA


Zur Ehrenrettung des schönen Kochgerätes können wir sagen, daß der Grundaufbau durchweg servicefreundlich gestaltet ist! Keine Selbstverständlichkeit. Alles ordentlich erscheinende Bauteile, keine Korrosion erkennbar, jede Komponente zugänglich und auf Austauschbarkeit ausgelegt. Das ist gut so, finden wir. Mittig im Bild sitzend, das ist das neue, montierte Oberhitze-Modul. Alles andere scheint in Ordnung. Zündsicherungen, Leitungen (von uns nicht gelöst/geöffnet), Düsen - alles gut.

Auf- und Einbau.
MALA


Nach kurzer Zeit können wir wieder zusammenbauen, Gesche reinigt aus, re-montiert das große Puzzle, es bleibt kein Teil übrig :) und wir starten nach Öffnen des Gashahnes gespannt unseren Testlauf.

"Tic-toc-tic ... Wooosh". Unsere Brenner sind englischsprachig, ganz klar. Vor allem aber: Sie funktionieren alle! Das ist eine gute Botschaft. Auch das Oberhitze-Modul glüht fleißig - wir sind wieder sehr zufrieden! Möge es lange halten.

Läuft!
MALA


Damit sind wir in der angenehmen Situation, unsere geplanten Baustellen für diesmal alle abgeschlossen zu haben. :)

Der Wind nimmt wieder langsam zu, wir sollten eine stürmische Rückfahrt haben. Mit mittlerweile geübten Handgriffen klaren wir MALA unter Deck noch auf. An Deck paßt alles, auch für die kommenden Windhuschen, da müssen wir nichts mehr tun.

In Abstimmung mit der Werft haben wir beim Segelmacher noch schweren Herzens einen neuen Klüver und eine neue Schwerwetter-Fock bestellt (nachdem die 20 Jahre alten Vorsegel nicht mehr mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand sinvoll reparierbar sind). Sie werden jetzt Wintersegel.

Mit dem nächsten Besuch wollen wir sie nun zunächst wieder einziehen - und ab vielleicht Juni dann die ersten neuen Tücher mit Freude erwarten. Ansonsten ticken wir zunehmend unsere Arbeitsliste weiter ab - und die nächsten Schritte stehen dann zum kommenden Besuch in Harlingen gemeinsam mit unser Werft an:

Maschinenwartung, Vorstag-Check, Überprüfung der überarbeiteten Elektro-Winschen und WC-Pumpe, Austausch des Vetus-Gassensors am Ofen, Auffinden des Wackelkontaktes in der Haupt-Panel Beleuchtung ... es nimmt erwartungsgemäß kein Ende.

Für uns selber stehen darüber hinaus noch die Reinigung des Trinkwassersystems und die elektronischen, sowie neuen Papier-Seekarten an. Danach das Einziehen der Segel ... und hoffentlich dann mal wieder ablegen! Es wird Zeit, daß wir da rauskommen, bevor die Saison wieder beginnt ... :)

Auf jeden Fall wächst bei uns schon die Vorfreude auf den kommenden, hoffentlich stattfindenden & schön laufenden, Sommertörn! :)


Vorfreude - Aussicht auf 21+2 Tage Nordsee, Watt & Natur!
MALA


In diesem Sinne,


A l l e r b e s t e   G r ü s s e
   -   C r e w  v o n   M A L A   A l h e n a    -

MALA.

MALA.
MALA.

MALA.