MALA.



MALA.

N o v e m b e r t ø r n  2 0 1 9

Auch dieser schöne zweite Nach-Saison-Törn sollte für uns einige Überraschungen & das erste Mal "richtig Wind" bringen.
Wir waren diesmal wieder zu dritt unterwegs ...

Novemberttörn
MALA.


Jetzt ist es soweit ... unsere Schritte auf jahreszeitliches Neuland beginnen & wir nutzen unsere neuen Möglichkeiten und begeben uns ... im November raus in die schöne Waddenzee, die in der Nachsaison wunderbar darliegt ... und tatsächlich weitgehend leer ist. :) Das war jetzt weniger eine Überraschung für uns, wußten wir doch, wie viele Eigner die Saison bereits beendeten und ihre Boote ins Winterlager verholten. Wir waren durchweg gespannt.

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V or b e r e i t u n g e n

Mühe hatten wir uns diesmal besonders mit der Törnvorbereitung gemacht. Wetter, Wind ... und Tiden. Wir wollten nach Kräften jede eventuelle terminliche Zwangslage vermeiden - und bei "Wetter" auch nur dann unseren Schlag machen müssen, wenn wir da entsprechend voll hinterstehen können. Wer hätte gedacht, daß es da trotz Vorbereitung dann zum Schluß doch noch etwas anders kommen sollte ...

Vorbereitungen
MALA.


Die Tidenuhr (wir mögen diesen Schnell-Blick darauf, im Vorbeigehen) ist gestellt, der kleine Törnplan als Zusammenfassung unser Überlegungen hängt in der Navi - und auch an die zwischendrin geänderten Schleusenzeiten hatten wir gedacht.

MALA selbst bestand den Ankunfts-Check ohne Auffälligkeiten - und wir konnten uns auf den Weg machen. Dieser Törnplan für die Woche hatte eine kleine Besonderheit in Aussicht - die Möglichkeit, daß wir erstmals die Gästekabine an Bord bestimmungsgemäß verwenden wollten - und eventuell Swantje im Törnverlauf in Harlingen mit an Bord nehmen könnten. Ob das alles familiär so hinhauen würden war für uns alle noch offen - aber wir putzen und organisierten auf jeden Fall mal fleißig daraufhin ;)

Für den Salon von MALA hieß das auch, daß wir ein erstes Lee-Segel für die Bb-Salonkoje entwerfen, nähen - und dann hoffentlich auch passend installieren sollten. Entsprechende Vorbereitungen hatten wir bereits früh im Anschnitt - und so ratterte die Segelnähmaschine fröhlich drauf los - alles in der Hoffnung, daß unsere geschätzten Maße später im Salon selbst auch gut passen würden.

Auf besondere Anforderung unseres jüngsten Crewmitglieds auf MALA sollte das Lee-Segel auf jeden Fall mit zwei passenden Taschen für a) Handy und b) Powerbank mit ausgestattet werden. ;) Dazu einfach unter den Salonpolstern zu verstauen, schnell zu riggen - und im Hektik-Fall sollte die Koje auch einfach und ohne Getüddel zu verlassen sein.

Planung
MALA.


Basteln & Nähen
MALA.
MALA.


Anprobe & Abnahme
MALA.

So! Das war geschafft - und vor allem abgenommen und genehmigt ;) Paßt. Perfekt. Damit sollte es dann endlich auch zum Segeln gehen ...

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O u d e s c h i l d

28sm Rauschefahrt :) Mit bestens passendem Wind rutschten wir nach dem Ausschleusen aus Harlingen das Boontjes runter, glitten an der Schleuse Kornwerderzand vorbei und schwenkten ein in Doove Balg, aufwärts in Richtung Texelstroom. Tide immer fleißig mit.

Tiden-Turbo und noch feines Wetter
MALA.


Mäßig windig, aber kalt
MALA.
MALA.


Schnell ging's, und nach knapp 5 Stunden war das Vergnügen schon wieder vorbei und wir standen bereits vor der Hafeneinfahrt Oudeschild. Das war ein Schnitt von etwa 5,5kn über alles - prima für uns. Während des Segelns mußten wir uns mithin ganz ordentlich einkuscheln. Gepriesen sei die lange Unterwäsche, das gute Ölzeug mit den hohen Kragen - und vor allem auch die Hartschaum-Reste, auf denen wir die gesamte Woche über unheimlich warm und gut isoliert sitzen sollten :)

Im Wind stehend oder sitztend merkte man schnell, daß nicht mehr Sommer ist ... Morgens beim ersten Gang über den rutschigen Holzsteg war's allen Ernstes stellenweise bereits weiß überfroren. Hmmmm ... Draußen im Watt war MALA trotz sonnigem Herbstwetter praktisch den gesamten Schlag über beinahe alleine, und auch im Hafen von Oudeschild lagen nur noch wenige Boote.

"Woran merkt man, daß man in der Nachsaison rumschippert?!" ;)
In unserem Falle war das nicht zu übersehen, als kurz nach dem unsere Leinen fest waren, das wirklich große Baggerschiff nach uns "einlief", sich mühsam zwischen den großen Pollern drehte, und sich dann längs in die Boxengasse legte, sozusagen, und mit großer Schaufel geruhsam die gewünschten Soll-Tiefen wieder herzustellen begann. :)

Da waren wir aber froh, daß wir knapp vorher schon durchgerutscht waren - wir hätten sparsam geguckt, wenn der gewaltige Kahn da quer in unserem Weg gelegen hätte ... Prima Service für uns Segler. Hat uns gut gefallen, auch der Blick mit dem Anleger aus dem Cockpit auf das spannende Getöse. :)

Nachsaison in Oudeschild
MALA.

Den Abend schlemmten, bastelten, schnackten und spielten wir, während die wunderbare Dieselheizung dafür sorgte, daß allen wohlig warm unter Deck war. Zu meiner Freude hat das alte Furono-Wetterfax lediglich zwei liebevoll gelötete und gecrimpte kleine Kabel gebraucht, um vom Navi aus jetzt auch mit Positionsdaten und Geschwindigkeiten, Richtungen versorgt zu werden. Das ist prima, eine schöne große Anzeige, die für zunehmend Augenlahme doch so viel besser zu lesen ist, als die winzigen Plotterzeilen im Display oben in der Ecke ...

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V l i e l a n d

MALA 31sm lagen vor uns. Das sollte tatsächlich knapp über 7 Stunden dauern - ein Schnitt von nicht einmal 4,5kn über alles. Und das dürfen wir diesmal getrost und tatsächlich ... auf das Wetter schieben! ;) Es war einfach fast gar kein Wind. Wer hätte das erwartet, Ende Oktober im Nordseerevier?! Wir erst einmal nicht.

Entsprechend waren wir zunächst auch ganz gar nicht auf solche Gelegenheiten eingestellt. Lars navigierte erstmal unter malerischem Regenbogen allerbestens aus dem Hafen, während die gerade aufstehende Morgensonne sich mit uns über den schönen, heißen Morgen-Kaffee freute. So darf das beginnen. Kaum, daß die Hafeneinfahrt hinter uns lag, erscholl schon vom Rohr das Kommando: "Komm, auf geht's, das ist unsere Chance - laß' uns den Code-0 auspacken!".

Das muß er mir nicht zweimal sagen. Und schon gar nicht um diese Jahreszeit, was für eine schöne Gelegenheit. Damit hätten wir gar nicht gerechnet - und eigentlich bestand für diesen Törn auch Stallregie seitens der Skipperin, die solcherlei Experimente zu dieser Jahreszeit im Ansatz zu ersticken bemüht war. ;) Bei diesen Windbedingungen allerdings ... ;) ... Bestens. :)

Wir mußten zunächst ein wenig stricken, bis alles wieder aufgerödelt war, die klammen Leinen sortiert, Blöcke an den richtigen Stellen - aber dann ging das zarte Segelchen tatsächlich hoch, stand fein - und bescherte uns noch ein paar nette Meilen, die unseren eher lausigen Schnitt zumindest ein wenig anheben konnten, bis der Vliestroom uns dann faßte und nach vorne zog.

Regenbogen-Start & Code-0 - Ende Oktober :)
MALA.
MALA.


Man sieht förmlich, wie wenig Wind herrschte ...
Kein Wind
MALA.

Und es wurde spürbar wärmer. Das tat auch gut. Mit nunmehr drei Rollanlagen am Bugspriet krochen wir in den Vliestroom ein, nachdem wir uns durch Scheurrak, Omdraai und Inschot geschlängelt hatten - und dann setzte endlich der erhoffte Zusatzschub durch das ablaufende Wasser ein und es frischte noch ein wenig wieder auf. 9,4kn konnten wir als unseren bisherigen Bestwert über Grund loggen (zum Leidwesen der engagierten Schotenzupfer blieb es für dieses Mal noch einstellig ;) ...) und wir rutschten bestgelaunt an Richel vorbei. Mit bestem Blick auf unseren heutigen Zielhafen Vlieland.

Wärmer
MALA.
MALA.


MALA alleine in Vlieland ... ;)
MALA.

Den Abend lassen wir ausklingen. MALA braucht noch einen Schluck Kühlmittel im Ausgleichsbehälter und so liefen wir erstmal in das kleine Örtchen rüber. Ohne jeglichen Erfolg in der Sache leider. Also füllten wir etwas klares Wasser nach & setzen zunächst auf "weiter beobachen" ...

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H a r l i n g e n

MALA Wir liefen am nächsten Tag erst nochmal nach Harlingen rüber.
Ein ruhiger kurzer Schlag von 21sm, den wir in etwa 4 1/2 Stunden abliefen; 4,5kn im Schnitt, bei weitgehend weniger Wind. Leider hat es dieses Mal bei Swantje noch nicht gepaßt, sodaß wir unsere Crew zwar nicht aufstocken sollten, aber die Zeit nutzten, mit unser Werft nochmal die Schritte hinsichtlich Frostschutz gemeinsam abzustimmen.

Heimlich hoffen wir ja darauf, daß wir eventuell auch die Weihnachts-/Neujahreszeit nochmal nutzen, um die Nase ins Wattenmeer oder die Nordsee zu halten. Aber das sehen wir dann später ... ;)

Jetzt ging es für uns in den zweiten Teil des diesjährigen November-Törns. Mit einer eher mittelmäßigen Wettervorhersage für Freitag bis Sonntag. Neben Wind dann jetzt auch Schauer und Regen. Und ein gewisser Absturz der Temperaturen. ...

Es erschien uns handhabbar & wir beschlossen, nochmal nach Terschelling rüber zu rutschen und den Folgetag als Landtag dann im warmen Salon zu genießen..

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T e r s c h e l l i n g

MALAEgal, wie wir es drehen und "timen" ... im Meep strömt es uns entgegen inklusiv Wind gegenan.
Wir hatten da bisher ein bemerkenswertes "Pech", mit diesem Meep, das uns auch diesmal nicht verließ. :) Wenn wir zu spät dran sind (und das wartende Ankern keine rechte Option ist), und wenn wir zusätzlich das Schuitengat nicht nehmen mögen (Tide, Wind, Sicherheitsgefühl), dann kriechen wir durch West Meep und Noord Meep, bis wir es endlich ins Fahrwasser Slenk geschafft haben. Das war bisher jedesmal eine eher zähe Angelegenheit, so auch diesmal.

Im Slenk knipste Mutter Natur dann ihr schönstes, leuchtendes Orange an und so liefen wir besänftigt in einen weiteren zunächst weitgehend leeren Hafen, um festzumachen (diesmal mit Weitblick auf der richtigen Stegseite für das erwartete Ablegen am übernächsten Tag ;) ...) und uns auf unseren Landtag zu freuen. Mit Ausschlafen, Spazierengehen, Essen und Spielen. :)

Orange I
MALA.

2
MALA.

Orange II
MALA.

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L a n d t a g

Wir ruhten zunächst aus. Genossen dann einen feinen, arg verregneten Tag im schönen Terschelling.

Dann schien unser Törnglück diesmal leider ein wenig aufgebraucht: Abends, beim Zusammenbauen wunderbarer Krabbenbrötchen an Bord, glitt Gesche das leider nagelneue und unheimlich schnittfreudige Brotmesser auf der krossen Kruste der Backwaren ab - und unglücklicherweise tief, tief in den Finger.

Pechvogel & Patient
MALA.

Nach Erstversorgung und als klarer wurde, daß wir die Blutung auch mit Geduld nicht vollständig zum Stillstand bekommen, diskutierten wir lange, ob wir auf Terschelling einen evtl. Bereitschaftsmediziner telefonisch aus dem Bett holen wollen, oder ob wir die Überfahrt am Folgetag nach Harlingen angehen, um dann am Festland, mit mehr Optionen in eine Klinik zu kommen.

Die Entscheidung fiel und nicht ganz leicht, da ebenfalls klar war, daß es anständig wehen würde. Ziemlich anständig. Und wir wären damit auf Lars & mich als "mit anpackende Crew" angewiesen, da die Skipperin nicht mehr mit zulangen ... darf. Familienfestlegung.

Prompt schlug das Wetter abends dann auch wie vorhergesehen und angesagt um. Unsichtig, windig, Nebel/Niesel - und die erwartete Drehung auf Süd-West. Da wären wir dann also.

Wetterumschwung
MALA.


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L e t z t e r   T ö r n t a g

MALAWir haben uns schlußendlich für Auslaufen - und Krankenhaus am Festland entschieden. Das war rückblickend auch nicht verkehrt; wenngleich die Mediziner auf dem Festland der Meinung waren, daß wir durchaus auf Terschelling hätten auf einen Arzt beharren können.

Unser Patient wurde also weitgehend regensicher verpackt und der verbleibende reduzierte Rest der Crew machte den Laden nach besten Kräften dann salonfähig für's Auslaufen. Das erste Reff kam direkt mit rein (das war ein Fehler, es hätte auch gut das Zweite sein sollen), Tee & Co waren vorbereitet, die Route stand, das Wetter ... konnten wir nicht ändern ;) - es konnte losgehen.

Um bei den Umständen bestmöglich noch auf der "sicheren Seite" zu bleiben, wurde das Ablegen nochmal um knapp eine Stunde vorgezogen (wettervorschaubedingt) - und das Schuitengat wurde gestrichen. Anm: Ich bin unsicher, ob das richtig, oder eher unglücklich war. Deutlich nach uns auslaufende größere Schiffe entschieden anders, gingen durch das Schuitengat, erreichten damit schnell den kräftigen Vliestroom - und waren schlußendlich wesentlich schneller, während wir uns durch Slenk schlängelten und mal wieder mit Gegenan im Meep schier verendeten. Lessons learned? Ich weiß nicht recht ...

Wind
MALA.

Den kräftig schiebenden Vliestroom konnten wir nur kurze 1,5sm genießen, dann war das Wetter da. Mit deutlicher Vorankündigung. Den Böenkragen konnten wir lange kommen sehen, im ersten Reff und nur mit der kleinen Fock gingen wir's an. Das hielt allerdings nicht lange. Kurz vor der Abzweigung Vliestroom/Pannengat ging dann nicht mehr viel voran. Wir hatten vermehrt über 30kn auf der Windanzeige in den Böen - und bei 34kn in der Spitze war dann mit dieser Besegelung für MALA Schluß. Unnötig viel Lage sind nur unnötig anstrengend; und das bei reduzierter Mannschaft.

Wir entschieden uns, nochmal bis zur IN1 aufzukreuzen - und dann mal zu prüfen, wie MALA bei den Bedingungen denn so beiliegen kann. Wir drehten kurz bei zum erneuten Reffen. Das allerdings war die helle Freude, sofort war weitgehend Ruhe rundum, MALA lag brav mit der Nase am Wind und harrte der Dinge, die wie da so aushecken. :) Ich mag Einleinenreffs nicht besonders, sondern bevorzuge hier eher das Konventionelle. Sie mögen mich auch nicht und merken das anscheinend ;) Wir quälten das Reff rein, während wir Achterbahn fuhren - und gleich danach ging's wieder auf Kurs. Wesentlich gepflegter diesmal. Wir freuten uns, daß die antiken Segel diese Zusatzbelastungen klaglos wegsteckten. Ein tapferes Boot haben wir da. :)

So sah das dann übrigens bei einem unser größeren Schwesterschiffe, der Barrus, aus, die wir auf der Rückfahrt nach Harlingen unterwegs trafen, eine kurze Strecke gemeinsam segelten, bis sie uns im Drücker schön davonlief, während wir das Beiliegen ausprobierten.

Barrus
MALA.

Lars hatte sich im Vorfeld immer gewünscht, mal richtig Wind zu haben ...
Nach diesem Törn kommentierte er wunderbar: "... in Zukunft passe ich besser auf, was ich mir so wünsche ...". ;) :)
Perfekt - wir haben wieder alle was gelernt.
Schutz
MALA.

Die restlichen Meilen bis in die Box blieben dann erfreulich unspektakulär. MALA lief brav wie auf Schienen, die Sonne kam wieder raus - und bei kommodem Wind liefen wir nach Harlingen rein und glatt durch Schleuse und Brücke bis in unsere Box, wo uns die anderen Segler bereits freundlich und breit grinsend empfingen. :) Richtig schön!

Mit toller Hilfe (unser ganz besonderer Dank gilt hier Maaike von Atlantic!) war es dann möglich, daß wir Gesche schnell ins Krankenhaus nach Leeuwarden fahren konnten, wo sie wunderbar behandelt - und tatsächlich am Finger auch genäht wurde. Puuh. Das ist also gutgegangen. Lars sorgte am kommenden Morgen mit seinem sensationellen Rührei-Frühstück für alle dafür, daß wir bestens gelaunt das Schiff in Richtung Auto verlassen konnten - hoffentlich nicht für lange. Der Dezember kommt ja auch noch bald ... ;) In diesem Sinne, mit allerbesten Grüßen der MALA-Crew!

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N a c h l e s e

Das Abschlußbildchen widme ich diesmal ganz klar ... dem festen kleinen "Doghouse" von MALA! Was für ein feiner Rückzugsraum und Wetterschutz. Das haben wir an diesem letzten Törntag eindrucksvoll mal unter "Realbedingungen" erleben und wertschätzen können.

Es ist leise, warm und unheimlich geborgen. Ein guter Ort für einen Becher Tee, bevor man wieder raus und in den Wind geht. Große Klasse!

Es sind uns drei Probleme auf dem letzten Schlag begegnet, die wir unmittelbar angehen wollen und müssen. So startete der 16 Jahre alte Plotter nicht mehr hoch - und nur ein beherztes Klopfen half. Nicht gut.

Dasselbe mutmaßlich für die GPS-Antenne am Heckkorb. Mitten im dicksten Regen und Sprüh machte es "klack!" und alles dunkel. Instrumente weg. Keine GPS-Position mehr. Das machte uns ernsthaft Gedanken - hier muß aus unser Sicht Zuverlässigkeit an erster Stelle stehen.

Da wollen wir ran. Genauso, wie an den Kühlwasser-Ausgleichsbehälter - der nach diesem Tagestörn leider bei Ankunft leer war. Hier brauchen wir noch eine schlüssige Erklärung oder Ursache. Das darf ebenfalls nicht sein. Naja. "Have ship, have trouble ..." sagt der Brite.

Und den wollen wir ja vielleicht in der kommenden Saison mal besuchen, dann aber mit sicher zuverlässiger Navigationselektronik und Motorkühlung. Sage ich. ... :)



Blick aus dem warmen, geschützten "Doghouse" raus ins Cockpit ... :)
MALA.






MALA.


MALA.